Über urban script continues
Seit 2006 wird die Serie urban script continues (kurz usc) von Jens Besser organisiert. Sie entstand aus der Idee, kritisch über den Street Art Hype um 2005 zu reflektieren.
Bereits 2004 fand die erste Veranstaltung statt. Als Teil der Serie „Mediensalon“ stellte Jens Besser zwei Street-Art-Videos vor. Im Zeitraum von 2006 bis 2008 wurden Führungen, Vorträge und kleinere Ausstellungen unter dem Titel urban script continous durchgeführt. Mit der Ausstellung muralismo morte (2009) wurde erstmals eine Sparte der Street Art beleuchtet – die Brachenmalerei. Die Ausstellung wurde überregional umfangreich wahrgenommen. Jens Besser wurde vom Berliner Verlag “From Here To Fame” eingeladen eine Publikation zu realiseren, welche im Oktober 2010 veröffentlicht wurde und international vertrieben wird. 2010 folgte die Ausstellung about the nightshift zur Thematik junger Kunst über Zugmalerei.
Mit “Lak Aan Braak” wurde Jens Besser erstmals ins Ausland eingeladen. In Kooperation mit dem Kunstentcentrum Signe in Heerlen/NL wurde ein Muralprojekt von Jens Besser kuratiert mit Wandkünstlern aus Spanien, Mexiko, Belgien, Niederlande und Nordrhein-Westfalen. Passend zu jeder Ausstellung wurde ein Rahmenprogramm von Vorträgen und Führungen angeboten.
2011/12 wurde in Dresden das Wandbildprojekt City Bilder – collaborative murals in Dresden-Friedrichstadt in Zusammenarbeit mit dem riesa efau – Kulturform Dresden e.V. durchgeführt. The scientific lessons setzte die Serie an Vorträgen 2012 fort und wurde ergänzt durch Ausstellungen in Dresden und Sofia. 2013 folgte mit Conceptual Vandalism erneut eine Ausstellung zu einem ausgesuchten Phänomen – der non-writing Malerei auf Zügen.
2014 wurde erstmalig das Dresdner Urban Art Festival LackStreicheKleber mit initiert. Seitdem ist urban script continues jährlich Initiator und Partner des LSK-Festivals.
Im selben Jahr wurde Time for Murals in Kooperation dem dem riesa efau in Dresden Friedrichstadt durchgeführt. Für Time für Murals wählte Jens Besser Festivals aus, welche wiederum ihre Künstlerfavoriten mitbrachten. So wurde 2014 das Projekt City Bilder um vier Wandbilder erweitert.
2015 wurde Jens Besser eingeladen im ehemaligen Gefängnis von Magdeburg während dem Ausstellungsprojekt „Sinnlichkeit“ temporäre Wandbilder zu realiseren. Für „Antimurals“ lud Jens Besser erneut zahlreiche internationale Künstler ein.