Die Rezeption des Writing auf Außenseiten mobiler Träger in Europa
Vortrag von H. Hinz (Fulda)
Harald Hinz’ Dissertationsvorhaben „Die Rezeption des Writing auf Außenseiten mobiler Träger in Europa” fokussiert auf das klassische Schreiben des Sprühernamens. Umgangssprachlich wird es irreführenderweise Graffiti genannt. Ausgehend vom New Yorker Vorbild erreichte das Writing Mitte der 1980er Europa und ist seitdem aus keiner Großstadt wegzudenken. Allzuoft als zu entfernendes Übel verschrien hinterfragt Hinz die Relevanz des Writing im zeitgenössischen Kunstkontext. Das zentrale Thema ist die Aufnahme des writing in EU: „Wie ist es durch Medien , durch in- und direkte Kontakte transportiert worden, welche Typen des american writing wurden aufgenommen und welche nicht.“ Europäische Tendenzen wie “Stylewriting” oder “Trainwriting” werden dabei analysiert, ebenso wie Fragen des Tag- und Throw-up-Stylings.
Start des Vortrags – 20 Uhr
Spendenbeitrag : 2€ ermässigt / 5€ normal